Welle an Welle, Zahn in Zahn
Endlich war es soweit und das Getriebe konnte wieder zusammengebaut werden. Die Spezialisten der Firma Vibrodata, waren vor Ort und haben zusammen mit drei Mitarbeitern der Bergbahnen, die Bahn wieder zum Laufen gebracht.
«Nach dem Einbau des Lagers und der Kupplung ist das wichtigste, dass die Zähne wieder schön aufeinanderpassen. Dafür werden die Zähne eingefärbt und nach einem Testlauf, wird durch die Abnutzung ersichtlich, ob diese gleichmässig ineinandergreifen», erzählt Beni Walder. Alles wird ganz genau eingestellt, damit die Räder in beide Fahrtrichtungen wie geschmiert laufen. Danach wird das Getriebe in Richtung Motor und Antriebsscheibe in einer Linie ausgerichtet. Als letzter Schritt wird das Getriebe mit dem Deckel geschlossen und das Öl eingefüllt. Bei den folgenden Testläufen wird das Getriebe mit einem Stethoskop auf Herz und Niere geprüft.
„Beim letzten Abhören dürfen uns keine komischen Geräusche mehr auffallen, ansonsten können wir nochmals von vorne beginnen“, meint Beni Walder lachend.
Dies war zum Glück nicht der Fall. Dank dem Einsatz unser Mitarbeiter und Spezialisten aus externen Firmen, kann Euch die Pendelbahn wieder viele Jahre auf den aussichtsreichen Weissfluhgipfel bringen. Den Nostalgie Run fahren, die schwarze Piste wagen oder einfach den Ausblick geniessen, eine Fahrt mit der Gondel lohnt sich allemal. Wir freuen uns, über Euren Besuch!
Eure Davos Klosters Bergbahnen